Duchsing: Różnice pomiędzy wersjami

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Erhaltene Beispiele des Duchsing können in Museumsammlungen gefunden werden, wie z. B. im Bayerischen Nationalmuseum in München.
Erhaltene Beispiele des Duchsing können in Museumsammlungen gefunden werden, wie z. B. im Bayerischen Nationalmuseum in München.


<gallery mode=packed heights=230px caption="Duchsing rycerski">
<gallery mode=packed heights=230px caption="Ritterlicher Duchsing">
Plik:Cingulum militare.jpg|<div style='text-align:justify;>Legionista Legio XXX Ulpia Victrix ubrany we współczesną kopię lorica segmentata i przepasany cingulum militare</div>
Plik:Cingulum militare.jpg|<div style='text-align:justify;>Legionär der Legio XXX Ulpia Victrix gekleidet in eine moderne Kopie der lorica segmentata und gegürtet mit einem cingulum militare.</div>
Plik:Karol Wacław Sulzbach.jpg|<div style='text-align:justify;>[[Święty Wacław na zachodnim przedsionku portalowym wrocławskiej katedry|Święty Wacław/Karol IV]] kościół farny w Sulzbach, ok. 1370; miecz i sztylet na dupsingu</div>  
Plik:Karol Wacław Sulzbach.jpg|<div style='text-align:justify;>[[Święty Wacław na zachodnim przedsionku portalowym wrocławskiej katedry|Heiliger Wenzel/Karl IV.]] Pfarrkirche in Sulzbach, ca. 1370; Schwert und Dolch am Dupsing.</div>  
Plik:Kazimierz Wielki.jpg|Kazimierz Wielki; nagrobek w katedrze wawelskiej (1370-1382)
Plik:Kazimierz Wielki.jpg|König von Polen Kasimir der Große; Grabmal im Wawel-Kathedrale (1370-1382).
Plik:Karol IV Piękna studnia w Norymberdze.jpg|<div style='text-align:justify;>Karol IV na Pięknej studni w Norymberdze (1385-1395}; miecz na dupsingu</div>
Plik:Henryk II nagrobek Luchs.jpg|<div style='text-align:justify;>Grabplatte des Herzogs von Schlesien Heinrich II. dem Frommen, ca. 1383-1385.; MNWr</div>
Plik:Postać księcia Bodemuseum.jpg|Postać księcia, ok. 1390, w Bode-Muzeum w Berlinie
Plik:Karol IV Piękna studnia w Norymberdze.jpg|<div style='text-align:justify;>Karl IV. am Schönen Brunnen in Nürnberg (1385-1395); Schwert am Dupsing.</div>
Plik:Postać księcia Bodemuseum.jpg|Figur des Fürsten, ca. 1390, im Bode-Museum in Berlin.
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<gallery mode=packed heights=230px caption="Dupsing „cywilny“">
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Plik:Pietà di San Remigio.jpg|<div style='text-align:justify;>Giottino, fragment Piety di San Remigio, ok. 1360-1365; klęcząca młoda kobieta w sukni przewiązanej pasem z emaliowanych płytek, opadającym miękko na biodra dupsingiem</div>
Plik:Zawisza Czarny z Garbowa.jpg|<div style='text-align:justify;>Zawisza Czarny von Garbow mit einem Dubsing gegürtet; Ausschnitt aus dem Gemälde von Jan Matejko Schlacht bei Tannenberg (1872–1878).</div>
Plik:Conrad von Soest.jpg|<div style='text-align:justify;>Conrad von Soest, fragment ołtarza w Bad Bildungen (Hesja); królowie przepasani dupsingami, 1403</div>  
</gallery>
Plik:Izajasz Champmol.jpg|<div style='text-align:justify;>Prorok Izajasz na Studni Patrarchów  w  Champmol w Burgundii, 1395–1404; dupsing służy mu do powieszenia sakwy z przyborami do pisania.</div>
<gallery mode=packed heights=230px caption="Zivil Duchsing">
Plik:Adoracja 1444.jpg|<div style='text-align:justify;>Pokołon Trzech Króli, fragment ołtarza z Polling (Bawaria), 1444; król przepasany ozdobnym dupsingiem jako oznaką wysokiej godności</div>   
Plik:Pietà di San Remigio.jpg|<div style='text-align:justify;>Giottino, Fragment der Pietà di San Remigio, ca. 1360-1365; kniende junge Frau in einem Kleid mit einem Gürtel aus emaillierten Plättchen, der weich über die Hüften fällt, am Dupsing.</div>
Plik:Claus Hofmair.jpg|<div style='text-align:justify;>Dusing na epitafium aptekarza z Augsburga Clausa Hofmaira (zm. 1427) i jego żony Barbary (zm. 1457); kościół św. Maurycego w Augsburgu</div>
Plik:Conrad von Soest.jpg|<div style='text-align:justify;>Conrad von Soest, Fragment des Altars in Bad Wildungen (Hessen); Könige mit Dupsingen gegürtet, 1403.</div>  
Plik:Izajasz Champmol.jpg|<div style='text-align:justify;>Prophet Jesaja am Brunnen der Patriarchen in Champmol in Burgund, 1395-1404; der Dupsing dient ihm zum Aufhängen einer Tasche mit Schreibutensilien.</div>
Plik:Adoracja 1444.jpg|<div style='text-align:justify;>Anbetung der Heiligen Drei Könige, Fragment des Altars aus Polling (Bayern), 1444; König mit einem verzierten Dupsing als Zeichen hoher Würde.</div>   
Plik:Claus Hofmair.jpg|<div style='text-align:justify;>Duchsing auf dem Epitaph des Apothekers aus Augsburg Claus Hofmair (1427) und seiner Frau Barbara (1457); Kirche St. Moritz in Augsburg.</div>
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[[Dubsing|pl]]
[[Dupsing|pl]]


[[Kategoria:Artikel auf Deutsch]]
[[Kategoria:Artikel auf Deutsch]]

Aktualna wersja na dzień 21:54, 28 kwi 2024

Duchsing; Darstellungen auf Grabreliefs: Links vom Grabmal in der Kathedrale von Neuchâtel, Mitte des 14. Jahrhunderts, die Figur trägt am Dupsing eine Ledertasche, hinter die ein Dolch gesteckt wird; in der Mitte Sir Nicolaus Dagworth in der Kirche in Norfolk aus dem Jahr 1401, der Dolch hängt auf der rechten Seite des Dupsings, und Sir John Wylcotes in der Kirche Great Tew in Oxfordshire aus dem Jahr 1410, der Dupsing auf Bauchreifen dient als Träger für Schwert und Dolch.

Duchsing auch bekannt als Dubsing, Dupsing, Dusing, Duchsing, Dupfing, Duyvink, Teusinke, Tsusinke, aus dem Lateinischen balteus, auf Französisch boudrier de hanche, ceinture basse, auf Italienisch cintura portata in basso, ist ein Element der spätmittelalterlichen Ritterkleidung, das als eine Art Gürtel fungiert, der sich durch Breite und massive Beschläge aus Edelmetallen auszeichnet und typischerweise tief an den Hüften getragen wird. Er war ein Element ihres Schutzes. Er erfüllte sowohl eine praktische als auch eine repräsentative Rolle. Er galt als Zeichen ritterlichen Ranges. Seine Wurzeln reichen bis in die römische Zeit zurück, wo ein ähnlicher breiter, segmentierter Metallgürtel (cingulum militare) Teil der Ausrüstung eines Legionärs war.

Der Duchsing erschien etwa zwischen 1320 und 1340, als es Mode wurde, den Schwertgurt tief an den Hüften zu tragen, und er wurde zu einem starren, ringförmigen, breiten Gürtel an den Hüften. Er verlängerte sich und fiel frei bis zu den Oberschenkeln. Der Grund dafür wird in der Entwicklung des Rüstungssystems gesehen: dem Austausch von Kettenhemden gegen Plattenrüstungen, die wie eine über die Hüften reichende Jacke getragen wurden. Der an der unteren Kante befestigte Duchsing belastete sie und verhinderte ihr Hochrutschen. Typisch für den Duchsing war die Verzierung mit Glocken und Rasseln. Diese dienten nicht nur als Schmuck, sondern konnten auch eine praktische Funktion erfüllen – beispielsweise die Anwesenheit eines Ritters signalisieren. Die Verwendung solcher Elemente in Paradeharnischen war Teil der Darstellung von Status und Reichtum, und ihr Klang während der Bewegung fügte bei Zeremonien oder Ritterturnieren einen theatralischen Effekt hinzu.

Das Schwert wurde zunächst an Ringen aufgehängt, und wegen der tiefen Position des Gurtes an den Hüften wurde sein Ende beim Gehen hinten am Boden geschleift. Eine praktischere Befestigung des Gurtes an den Hüften mit Schnallen oder Haken und der Scheide des Schwertes durch Schlaufen setzte sich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts durch. Oft wurde auch ein Dolch am Duchsing getragen. Manchmal allein, dann auf der rechten Hüfte oder in der Mitte. Im letzteren Fall hing eine Ledertasche am Duchsing, hinter die der Dolch gesteckt wurde. Auf die gleiche Weise wurde der Dolch in Begleitung des Schwertes getragen.

Der Duchsing war besonders beliebt in Frankreich und England, sowie in Deutschland, weniger in Italien. Er wurde auch in Polen getragen – siehe Foto des Grabmals von Kasimir dem Großen. Einige dieser Gürtel gehören zu den schönen Werken der Goldschmiedekunst. Als Rüstungselement blieb er bis in die Zeit der Änderungen in der Plattenrüstung (vollständige Plattenrüstung) in der Renaissance erhalten.

Die größte Popularität erlebte er in den Jahren ca. 1360 bis ca. 1410. Er begann auch auf Zivilkleidung getragen zu werden. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde der Begriff 'Duchsing' auch im Zusammenhang mit dem Frauengürtel verwendet. Tilemann Elhen von Wolfhagen schreibt in der Chronik von Limburg (1389): 'Dusinge wird von Frauen, Jungfrauen und Männern getragen'. An den 'zivilen' Duchsing wurden ein großes Messer, ein Besteckbehälter, eine Tasche und andere Dinge angehängt (eines der Fotos – Jesaja – zeigt angehängte Taschen mit Schreibutensilien). Er kam vollständig um die Mitte des 15. Jahrhunderts aus der Mode. Die letzte Erwähnung stammt aus dem Jahr 1470. Eines der letzten Darstellungen eines solchen Gürtels sehen wir in der Kirche St. Moritz in Augsburg auf dem Epitaph des örtlichen Apothekers Claus Hofmair (gest. 1427) und seiner Frau Barbara (gest. 1457) (Foto).

Erhaltene Beispiele des Duchsing können in Museumsammlungen gefunden werden, wie z. B. im Bayerischen Nationalmuseum in München.

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